Zickzack oder die Kunst zu steuern

Die ersten zehn Meter waren die schwersten. Für einige Teilnehmer unser Kanukrabbelgruppe waren diese zehn Meter etwa fünfzig bis hundert Meter lang. Klar, wenn man von rechts nach links die gesamte Breite des Sees auszunutzen versucht. Unabsichtlich, den ein Kanu mit zwei Personen zu steuern, ohne sich massiv in die Haare zu bekommen, ist nicht so einfach wie es vielleicht klingt. Also eine Herausforderung. Nach gut drei Stunden kamen wir an unserem ersten Tagesziel an. Einem frischen Fischbrötchen. Fangfrisch direkt beim Fischer. Lecker. Nach einer kurzen Stärkung, gings gegenüber zum einkaufen für die nächsten zwei Tage. Danach alles verstauen und schließlich weiter Richtung Campingplatz. Auf direkter Linie. Ohne Zickzack oder three-sixties. Gegen 18:45 Uhr waren wir schließlich da. Fast schon gewohnt zügig (am zweiten Tag!) standen alle Zelte, alle Kanufahrer*innen waren geduscht und das Essen war gekocht. Kartoffelpüree, Spinat und Eier. Lecker, schnell und einfach.
Gute Nacht… Äh, Stopp! Einer der Helden hatte heute Geburtstag. Sweet Sixteen! Und alle haben den ganzen Tag immer wieder gesungen. Und dann, gab’s am Ende des Tages noch Kuchen bei Kerzenlicht.
Wir sind stolz auf unsere Gruppe, die seit der ersten Minute eine Gruppe ist. Und freuen uns schon auf die nächsten Tage.

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2 Comments

  1. Da wachsen ja die Muckis in den Oberarmen wie beim Schwarzenegger … laut Wikipedia hatte der 56 cm Armumfang … wer kommt da am nächsten ran?

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